Sport

Das Sportkollegium möchte jeden einladen, bei unserem aktiven und vielseitigen Sportangebot zuzuschauen, sowohl in der Unterrichtszeit zwischen 10.00 und 14.00 Uhr als auch am Nachmittag in den Arbeitsgemeinschaften.

Im Sommer sind wir meistens draußen auf dem Sportplatz, betreiben Leichtathletik oder bewegen uns auf unseren drei Beachvolleyball-Feldern. Sollte es uns oder den Schüler*innen zu heiß sein, springen wir ins kühle Nass unseres kleinen Schwimmbades. Und dann haben wir natürlich auch den Maschsee vor der Tür, der sich hervorragend für einen 6km-Lauf gegen den inneren Schweinehund eignet.

Im Winter nutzen wir in erster Linie unsere Sporthallen. Zwischen den Herbst- und den Osterferien stehen von morgens bis in den Nachmittag hinein in der einen Hälfte der "Neuen Halle" alle unsere Turngeräte, so dass die Kinder ohne zeitraubenden Aufbau gleich turnen können. In der anderen Hälfte der Halle werden je nach Altersstufe die verschiedensten Spiele gespielt. Wer in der "Alten Halle" unterrichtet wird, hat gleich nebenan die Kletterhalle.

Sport-AGs

Nach dem Unterricht bieten wir (Lehrer*innen und Oberstufenschüler*innen) fast täglich Arbeitsgemeinschaften an: Gerätturnen (im Winterhalbjahr), Leichtathletik, Klettern und viel Volleyball.

Klettern

Von der 5. bis zur 12. Klasse können die Schüler*innen neben dem Gerätturnen in der Kletterhalle auch das Klettern und Sichern lernen. Unsere Kletterhalle, die auch vom Alpenverein genutzt wird, bietet vielseitige Möglichkeiten mit verschieden schwierigen Wänden, Überhängen und Dächern. Auch am Nachmittag bieten wir eine Kletter-AG an. Außerdem ist unsere Schule bisher die einzige Schule im Bundesgebiet, die Klettern im Abitur anbietet.

Besonderheiten in unserem Sportunterricht

  • Die Klassen 1 und 2 haben im „Spielturnen" vielfältige Möglichkeiten, ihre Bewegungsfähigkeiten auszuprobieren: In Reigen, mit alten Kinderspielen und durch verschiedensten Geschicklichkeits- und Balanceübungen. In der 3. Klasse lernen die Kinder durch kleine Spiele und Staffeln u.a. auch den Wettkampfgedanken kennen und mit ihm in der richtigen Weise umzugehen.
  • In den Klassen 4 und 5 beginnen wir mit dem bewussten Üben an den eigenen Fähigkeiten. Bei den Spielen, an den Geräten, in der Leichtathletik, im Schwimmbad – überall muss man sich bewähren, Mut entwickeln, tüchtig sein.
  • In den Klassen 6-8 üben die Schüler*innen den Leichtathletik-Mehrkampf und nehmen jedes Jahr an unserem Mittelstufen-Sportfest und damit an den Bundesjugendspielen teil. Beim Turnen werden sie zu mehrteiligen Kür-Übungen an den verschiedenen Geräten hingeführt. Verschiedene Ballspiele werden gelernt und gespielt. Auch lernen die Schüler*innen Basketball und Volleyball kennen.
  • In der Oberstufe (Klasse 9-12) erweitert sich der Drei- und Vier-Kampf in der Leichtathletik zu einem Fünf-Kampf. Jeder muss sprinten, dauerlaufen, springen und werfen, wobei er ab 10. Klasse die Möglichkeit der Wahl hat: zwei Sprungarten und eine Wurfdisziplin oder nur eine Sprungart und dafür zwei Wurfdisziplinen.

Typisch bei uns ist auch die aus menschenkundlichen Aspekten erfolgte Zuordnung bestimmter Wurfdisziplinen zu bestimmten Altersstufen:

  • In der 8. Klasse fangen die Schüler*innen mit Schleuderballwurf an, in der 9. Klasse ist dieser zusammen mit Kugelstoßen Pflichtübung.
  • In der 10. Klasse steht der Diskuswurf als Pflicht im Vordergrund, in der 11. Klasse abschließend das Speerwerfen.
  • In der 12. Klasse wählen die Schüler*innen dann selbstverantwortlich ihre liebste Wurfdisziplin.
  • Sehr viel Wert legen wir in der Oberstufe auf das Gerätturnen: In jedem Jahr müssen die Schüler*innen - meist an drei Geräten - mindestens fünfteilige Kür-Übungen selbst zusammenstellen, erarbeiten und schließlich vorturnen. Bei den Spielen in der Oberstufe beschränken wir uns auf die Spiele Basketball, Volleyball und Badminton, getreu nach dem Motto „lieber wenig richtig lernen, als viel kennenzulernen". In den Klassen 11 und 12 konzentrieren sich die Schüler*innen dann nur noch auf eins dieser Spiele, welches dann jeder frei wählen kann.
  • In der 13. Klasse müssen die Schüler*innen in den beiden Halbjahren zwei verschiedene Sportarten belegen. Das Besondere dabei ist, dass bei uns schon seit sehr vielen Jahren die Möglichkeit besteht, auch im Abitur noch Eurythmie zu wählen, als eine dieser beiden Sportarten.

Schulwettbewerbe

Seit es den bundesweiten Wettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia" gibt, hat unsere Schule fast in jedem Jahr daran teilgenommen und zwar sehr erfolgreich, sogar bis zu den Landesmeisterschaften beim Volleyball-Wettkampf und beim Hockey. Seit zwei Jahren nehmen wir am vom Stadtsportbund ausgeschriebenen Sportabzeichen-Wettbewerb der hannoverschen Schulen teil. Hier konnten wir in den verschiedenen Schulkategorien gute Platzierungen erreichen.

Lesen Sie hier "Neues vom Sport"

Gemeinschaft für Leibesübungen an der FWS Hannover-Maschsee

Der kurz „GfL" genannte Sportverein wurde an unserer Schule Anfang 1961 vom damaligen Sportlehrer Klaus-M. Meyer gegründet. Vom ersten Tag an gab es durchgehend eine Volleyballabteilung, andere Aktivitäten wie unter anderem Leichtathletik, Turnen, Basketball waren immer abhängig von der Initiativkraft einzelner Persönlichkeiten. Auch zurzeit gibt es im Verein „nur" Volleyball.

Mehr unter www.gfl-hannover.de

Kontakt

Verein zur Förderung der
Freien Waldorfschule Hannover-Maschsee e. V.
Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 70
30173 Hannover

Tel. 0511 80709-0

Fax 0511 80709-50

schulbuero@waldorfschule-maschsee.de

Öffnungszeiten

Schulbüro

Montag bis Freitag 08:00 bis 13:00 Uhr

Aufnahme

Telefonische Sprechstunde:
Donnerstag und Freitag
von 10:30 bis 12:00 Uhr
Nicht in den Schulferien

Schulküche

08:00 bis 11:30 Uhr Frühstück
12:15 bis 14:45 Uhr Mittagessen
14.30 bis 15.00 Uhr Caféteria