Nach dem Haupt- und Epochenunterricht in den ersten beiden Stunden eines Schulvormittags folgen in Einzelstunden die Fächer, an denen kontinuierlich gearbeitet und geübt werden muss:
Dazu gehören:
- Fremdsprachen, Musik, Eurythmie, Sport, Religion und zusätzliche Übstunden in Rechnen und Deutsch.
- Praktische, handwerkliche und künstlerische Fächer, die in Doppelstunden ein, zwei oder drei Mal in der Woche unterrichtet werden.
Geistige- und körperliche Beweglichkeit
Wissen bekommt eine zunehmend kürzere Halbwertzeit. Das Wichtigste, was eine Schule ausbilden kann, ist eine Fähigkeit zu inneren Umbildungen, die bis ins hohe Alter erhalten bleibt.
Körperliche Beweglichkeit bildet die Grundlage für die Entwicklung geistiger Beweglichkeit. Eurythmie arbeitet unter anderem mit Körpersprache als eigens entwickelte Kunstform, um Musik und Sprache an der Bewegung sichtbar zu machen.
Durch Plastizieren, Schnitzen, Tischlern, Metallarbeiten, Schmieden, Steinmetzen, Stricken, Häkeln, Sticken, Schneidern, Filzen, Flechten, Schuhmachen, Weben, Flöten, Malen, Zeichnen und Gartenbau werden die unterschiedlichsten Bewegungsintelligenzen ausgebildet.