2011, Klasse 12a - Schule der Diktatoren von Erich Kästner

Eine "eiskalte Komödie" (Hermann Kesten) über das Spiel der Macht. Vier anonyme Drahtzieher präsentieren dem Volk einen Diktator, der nichts anderes ist als ein von ihnen gelenktes Werkzeug. "Sagen Sie, der wievielte Abklatsch unseres 'großen Staatsmannes´ bin ich eigentlich? Der Dritte oder der Vierte?"

Zur Handlung

Die groteske Komödie entstand vor dem Hintergrund der Erfahrungen Kästners während der nationalsozialistischen Diktatur: Anonyme Drahtzieher – verkörpert durch den Kriegsminister, Premier, Leibarzt und Stadtkommandanten – etablieren eine Zwangsherrschaft mit austauschbaren Diktatoren-Marionetten.

Eine Schule der Diktatoren, konzipiert und geleitet durch einen gewissenlosen Professor, hält eine Reihe an dressierten Präsidenten bereit, die den amtierenden Staatschef nach einem Attentat ersetzen können. Die Präsidentenfabrik bildet eine Reihe von Doppelgängern aus; in Gestik, Sprache und Aussehen immer gleichartige Staatsoberhäupter. Das Volk merkt nichts.

Die Präsidenten-Mimen werden geschickt trainiert und dressiert – werden durch leichte Mädchen bei Laune gehalten und müssen totalen Gehorsam gegen die eigentlichen Drahtzieher der Macht zeigen. Leisten sie sich Zeichen von Eigenwilligkeit, werden sie beseitigt und durch einen Nachfolger aus der Präsidentenfabrik ersetzt. Doch nicht alle dressierten Marionetten spielen das Spiel mit. Der Siebente aus der Reihe der Ersatz-Staatsoberhäupter plant einen Putsch, der die Demokratie bringen soll...!

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